1989 – „Gleumes greift auf dem Markt an“
Ab 1989 lautet die Devise:“Gleumes greift auf dem Markt an“. Eine Mundart-Kampagne wird gestartet. Auch der Brauerei-Ausschank unter Pächter Joschi (Josef) Varga wird um
ein Gesellschaftszimmer vergrößert. Küchenchef Werner Herbertz präsentiert auf der Speisenkarte Gerichte im Krefelder Dialekt, so z. B. „Näcken Hännes jebrooene“, „Fritzke-freudech-Schnitzel“ oder „Eärpel möt Zaus“. Der Streit um den Ausschank auf dem verbreiterten Gehweg auf der Nordstraße zwischen Gleumes und der Stadt hält noch eine Zeit lang an. Doch die Bürger des Nordbezirks haben ihr Urteil längst gesprochen. Das Ergebnis einer vom Bürgerverein durchgeführten Umfrage zu diesem Thema stärkt dem Wirt den Rücken.